» Flexdruck / Foliendruck:


Glatte Oberfläche, sehr haltbar, problemlos waschbar bis 60°C.


Die Fertigung ist nahezu identisch zur Beflockung, der Flexfolie fehlen nur die samtweichen Flockfasern der Flockfolie, dadurch lässt sich die Flexfolie u.a. filigraner verarbeiten als Flockfolie und ist weniger anfällig für Verschmutzungen. Zudem ist Flexdruck im Unterschied zum Flock auch auf Nylongewebe anwendbar, z.B. bei Taschen, Windbreakern, etc. Das zu druckende Motiv wird durch einen Schneideplotter spiegelverkehrt aus einer speziellen doppellagigen Flexfolie ausgeschnitten.


Dabei wird nur die obere Schicht der Flexfolie angeschnitten, die untere Schicht dient als Trägerfolie zum späteren Aufbringen auf das Textil. Im nächsten Schritt erfolgt die Entgitterung, d.h. alle nicht benötigten Stellen der Folie werden entfernt, so das am Ende nur das zu druckende Motiv übrig bleibt. Der letzte Arbeitsschritt ist das Verpressen der Folie mit dem Textil. Dies geschieht mittels einer Transferpresse unter hohem Druck und hoher Temperatur (150°C – 180°C). Der rückseitig auf der Flexfiolie befindliche Heisskleber wird aktiviert und das Motiv auf dem Textil fixiert. Nun muss nur noch die Trägerfolie entfernt werden und eventuell, je nach Folientyp kurz nachgepresst werden. Bei mehrfarbigen Motiven wird jede Farbe einzeln geschnitten und auf das Textil aufgebracht.

Als Dateivorlage für den Flexdruck auf Textilien benötigen wir eine Vektordateien im Format .eps, .pdf, .cdr, .ai, oder .svg. Sollte Ihnen keine dieser Vorlagendateien zur Hand sein können wir für Ihren gewünschten Flexdruck auch Ihre vorhandenen Dateien umarbeiten um diese für die Plottarbeiten nutzen zu können.



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Preisangaben sind unverbindliche Richtwerte für technisch unkompliziert zu veredelnde Artikel.
Zusatzaufwände wie schwer zugängliche Stellen / Artikel sind ggf. mit einem Aufpreis zu kalkulieren.


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